Gefühle & Emotionen und Dankbarkeit

Ich habe mir gestern Abend einen Film angeschaut, nämlich "Der Hüter der Erinnerungen". Ich habe irgendwie schon echt lange keinen Film mehr geschaut, aber irgendwie wars spannend, und obwohl ich in's Bett wollte, habe ich den Film (ohne Einschlafen!) bis zum Ende geschaut. 

 

Worum ging es? In dem Film  war es so, dass es keinen Krieg und kein Leid gab, aber dafür auch keine Leidenschaft. Die Welt (und auch der Film) waren schwarz-weiß zu Beginn; und nur dem Hüter der Erinnerungen wurde die Macht gewährleistet, alle Gefühle und Emotionen erleben zu dürfen. Aus diversen Gründen für mich irgendwie ein spannendes Thema und eine Inspiration, endlich mal ein Thema anzusprechen, welches mir schon lange auf der Seele liegt.



Mir geht es gut!


Ungewohnt positives Wohlbefinden o.O

 

Also irgendwie fühlt es sich total komisch an und irgendwie trau ich mich auch nicht so richtig, das aktuell überhaupt zu sagen: Aber eigentlich geht es mir aktuell im Großen und Ganzen total gut... Wobei? Streichen wir das im Großen und Ganzen. Ich bin seit kurzem zurück aus Mannheim, bin jetzt dauerhaft wieder in meiner Heimat, ich seh endlich meine Freunde (regelmäßig) wieder. Genau genommen bin ich aktuell fast täglich unterwegs, aber das tut so gut! (Mir ist es manchmal schon fast zu viel, aber das ist definitiv meckern auf sehr hohem Niveau!) Ich geh viel auf Konzerte, gehe viel tanzen, die ersten Festivals stehen an, ich muss aktuell nichts lernen und an keiner Uni-Arbeit schreiben - sprich wenn ich Feierabend habe, dann habe ich auch einfach Feierabend! Fuck yeah, richtig gut! Eigentlich.

 

Und trotzdem fällt es mir, je länger das so geht, immer schwerer, dieses Gefühl einfach voll zu genießen und auch auszukosten. Und das aus zwei Gründen. Zum einen bin ich immer vorsichtig damit zu sagen, dass es mir gut geht, weil ich Angst habe, dass es wem schlecht geht, und der sich dann irgendwie blöd fühlt. Was für ein irrsinniges Paradoxon das doch ist, nicht?! Ich meine, wenn ich weniger Probleme habe kann ich im Gegenzug viel mehr für andere Menschen da sein und trotzdem versuche ich, dieses Gefühl ein bisschen zu verstecken.
Und das zweite Problem, warum ich dieses aktuell eigentlich positive Gefühl nicht genießen kann: Ich hab einfach Angst, dass es vorbei ist. Für dieses Gedankenkarusell würde ich mich, um ehrlich zu sein, gerne selbst an die Wand klatschen. Und gleichzeitig frage ich mich irgendwie, warum das so ist. Warum zur Hölle denkt man denn einfach so viel SO SINNLOS kaputt?! 

 

Klar, wahrscheinlich weil ich, wie wohl ziemlich jeder andere auch, mit den Jahren gelernt habe, dass nach einem Hoch irgendwann wieder ein Tief kommt und andersrum natürlich nach jedem Tief wieder ein Hoch. Aber beeinflusst einen die Vergangenheit dann wirklich so, dass es immer Auswirkungen aufs jetzt haben muss? Das im Jetzt leben ist scheinbar wirklich unglaublich schwer...

 

 

Und das liebe Social Media...

 

Ich glaube insbesondere durch Social Media haben sich die Fragen "Wie geht's dir?" "Wie geht's mir?" irgendwie... verwaschen? Kann man das so sagen? Ich mein gefühlt 95% aller Gespräche beginnen mit dieser dummen Floskel, aber die Antwort darauf... die wirklich echte, ehrliche Antwort wird doch eigentlich kaum gegeben, bzw. wird sich ja auch oft nicht wirklich dafür interessiert. Ich persönlich hatte in der Vergangenheit einige Male die Situation, in der ich auf die Frage nach meinem Befinden geantwortet habe, dass es mir eben nicht soo gut geht; und erfahrungsgemäß wurde dann schnell entweder abgelenkt oder es kamen Floskeln wie, ach, mir geht's auch nicht so gut. Ich denk mir da ganz, ganz, ganz oft, dann frag doch einfach nicht, wenn es dich eh nicht wirklich interessiert. Weil ganz ehrlich, ich führe lieber kein Gespräch als so ein dahin-dümpeln von "Wie gehts dir, was machst du, etc." - gerade dann wenn man mit negativem nicht klar kommt. Das Leben ist manchmal gut und manchmal schlecht, man muss eben einfach beides akzeptieren, es ist alles (in Maßen!) auch wirklich ok.

 

Und das ist der nächste Punkt zu dem ich kommen will - die Oberflächlichkeit und das Schönreden, gerade im Netz. Ich hatte erst kürzlich das Gespräch mit einer lieben Freundin, weil sie meinte, die Menschen sehen sie immer nur als positiv, glücklich und alles Friede-Freude-Eierkuchen Mensch. Und ja, sie ist auch wirklich meistens gut drauf und ein wirklich wundervoller Mensch - aber es ist nicht alles gold was glänzt, und wie meine Mama immer so schön sagt: Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Meine Freundin auf jeden Fall hat sich dann dazu entschieden, auch einmal einen Instagram-Post zu erstellen, als es ihr schlecht ging. Denn sind wir mal ehrlich, wann postet man den auf Instagram? (Zumindest auf den persönlichen Profilen?) Eigentlich dann, wenn man was cooles gemacht hat, wenn man glücklich ist, wenn es gut läuft, oder ähnliches. Und wenn es nicht so gut läuft, kommt entweder nichts oder aber es wird mit "Throwback-Bildern" um sich geworfen.

 

Wisst ihr, Instagram ist für mich wirklich ein super zweischneidiges Schwert. Ich liebe diese App (oh, mach ich hier grad eigentlich Werbung?! DSGVO, Anzeige, whatever, einer der Punkte auf den ich gleich nochmal komm :D) und ich hasse sie zugleich auch zutiefst. 
Liebe, weil ich die Bilder mag, manche Profile sehr mag, meinen Blog darüber ein wenig bekannt mache, einige liebe Menschen kennen gelernt habe. Und der Hass? Weil es häufig so oberflächlich ist - und ja, das seh ich an billigen Like-Zahlen. Selfies gehen immer habe ich festgestellt... aber das ist eigentlich ziemlich langweilig. Und deshalb steh ich persönlich dann häufig vor der Frage, Likes oder Spaß? Und warum ist es so schwer, genau das zu tun was einen wirklich glücklich macht?

 

Seit ein paar Wochen steht auf meinem Instagram folgender Satz und der freut mich irgendwie.

Bedenkt, Instagram ist eine oberflächliche Illusion.

 

Der Satz lässt sich glaube ich auf sehr, wirklich sehr vieles übertragen und spiegelt eine Einstellung, die mir sehr wichtig ist - nämlich selbst denken, es ist nicht immer alles so, wie es vielleicht erstmal aussieht.

 

Ich finde unsere Gesellschaft mittlerweile häufig so komisch, so verkopft, in vielerlei Hinsicht, tut mir Leid wenn sich irgendwer auf den Schlipps getreten fühlt, auch einfach so verkackt.

Wir sind alle Individuen, und ich finde, man kann in jedem Menschen was ganz besonderes sehen, aber wir setzen unsere Prioritäten so falsch. Vielleicht ist das auch eine extreme Form von typisch deutsch, mit all den deutschen Regeln und Normen und alles nach Richtlinien und Paragraphen und häufig zu wenig Unterstützung - und wirds dir dann zu viel wirst du mit Tabletten ruhig gestellt. Bist du anders bist du ein Außenseiter. Sagst du deine Meinung bist du frech und vorlaut.  Egal wie und was man macht, es ist immer irgendwie falsch, mein Prinzip lautet daher immer, lieber leben und Leben lassen, solange dabei keiner zu Schaden kommt.

 

Ich finde es selbst oft so richtig schwer, mich richtig zu verhalten. Was ist denn überhaupt richtig? Genau genommen möchte ich aktuell einfach nur sagen, dass es mir gut geht, man ich bin einfach glücklich zur Zeit; aber gleichzeitig schreit alles in meinem Kopf: NEIN, NICHT GLÜCKLICH SEIN, BALD IST DAS VORBEI, PASS DICH LIEBER ANMACH EINFACH WIE ALLES WIE IMMER UND VOR ALLEM WIE ALLE ANDEREN.

 

Aber das will ich nicht. Ich will lieber, dass Menschen sich mehr akzeptieren, dass Menschen glücklicher sind, offener, mehr akzeptieren. Menschen sollten meiner Meinung nach weniger denken und mehr fühlen, mehr das zurück lassen, was sich falsch anfühlt. Menschen sollten ihre Träume leben können und ja, es wäre schön, wenn das so einfach wäre wie es in meiner Wunschwelt aussieht.

 

 

Ich war auch nicht immer glücklich und positiv, und das bin ich auch heute nicht immer. Aber ich glaube, ich lerne Stück für Stück, glücklich zu sein, mit ganz einfachen Mitteln. Wie beispielsweise die Hobbies zu suchen, die mir Spaß machen, die zu mir passen - dabei findet man auch ganz automatisch Freunde. Oder einfach offen durch die Welt zu gehen, zu helfen, sich auch mal auf spontane Gespräche einzulassen, und wenns nur für nen Moment ist. Und gleichzeitig die Menschen, mit denen man sich auseinander lebt auch irgendwie "zurück" lassen, bzw. selbst weiter ziehen zu lassen. Klar ist es schade, wenn Freundschaften kaputt gehen, aber Menschen entwickeln sich einfach ganz individuell weiter. Sowas muss ja nicht in Hass enden, aber es ist doch total ok. Und es ist ok traurig zu sein, wütend, zu schreien, aber das Gefühl sollte nicht überhand gewinnen dürfen. Es ist so, so vieles ok, wir müssen nur aufhören uns ständig irgendwie anzupassen und einfach mehr aufeinander aufpassen.

 

Und wisst ihr, was mir am allermeisten hilft, glücklich zu sein, bzw. zu werden? Es ist ganz einfach Dankbar zu sein. Dankbar für Familie, Freunde, gute Gespräche, Emotionen, weggehen, daheim bleiben, essen, lachen, weinen, spontan sein, tun was mich erfüllt. Ich glaube, dass es sehr wertvoll ist, die kleinen Dinge zu sehen und für die kleinen Dinge dankbar zu sein. Ich schreibe seit kurzem ein kleines Dankbarkeitsbüchlein, welches mir eine Freundin (die oben erwähnte) kürzlich geschenkt hat. Es sind wirklich die kleinen Dinge, die mich momentan so stolz machen und mich so positiv stimmen und es tut gut, sich genau das bewusst vor diverse Gedankenkaruselle zu stellen.

 

 

So, ich glaube, ich habe nun einiges gesagt, was ich sagen wollte, vielleicht ein bisschen wirr und unstrukturiert, aber so läuft es gerade in meinem Kopf, es sei mir verziehen. Um eine kleine Brücke zu dem Film zu schlagen den ich am Anfang erwähnt habe, der war eben zu Beginn ohne Emotionen und Gefühle. Klar, wäre das Leben dann viel, viel leichter und schmerzfreier - aber auch freier von den guten Gefühlen. Und ich glaube, dass es im Leben nicht darum geht, dass es leicht ist, sondern einfach, dass es schön ist. Dass man es sich schön macht!

 

 

Ich hoffe an der Stelle, dass es euch wirklich gut geht, und wenn es das nicht tut, dann, dass ihr rauskommt aus der Lage. Und ganz wichtig: Ihr müsst das nicht allein schaffen, genau dafür hat man Freunde!

Denkt mal darüber nach, wofür ihr aktuell dankbar seid. Weil ich glaub, egal wie schwer ne Situation ist, irgendwas kann man immer daraus ziehen, man muss es nur wollen. (Und ja, gerade nach der Geschichte mit meinem Dad kann ich mir das definitiv auch erlauben zu sagen.)

 

Ich kann es mir nicht mal erklären, warum es bei mir momentan so ist, das war eigentlich echt nie wirklich meine Art; aber hey, es ist ok so wie es ist - Menschen verändern sich und ich mich auch!

 

 

Danke für's Lesen und passt auf euch auf!

 

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Kommentare: 5
  • #1

    Sonja (Freitag, 15 Juni 2018 13:45)

    Liebe Andrea-Karo,
    so ein schöner Beitrag. Ganz oft dachte ich mir: jajaja, sie hat Recht! Ich freue mich von Herzen, dass es Dir gerade gut geht und es könnte sogar sein, dass das Dankbarkeitsbüchlein daran seinen Anteil hat. Du darfst glücklich sein und ich freue mich, dass Du uns daran Teil haben lässt. Und wenn es Dir mal wieder schlecht geht, wirst Du es besser durchstehen als letztes Mal und dann gehts wieder bergauf usw. - so ist das Leben. Hab’s weiterhin schön... liebe Grüße Sonja

  • #2

    AndreaKaro (Montag, 18 Juni 2018)

    Liebe Sonja,
    vielen Dank für deinen lieben Kommentar und vor allem freut es mich, dass es auch dir von in vielen Fällen ähnlich geht! Und ja, das Dankbarkeitsbüchlein ist echt toll, es tut einfach gut, sich bewusst auf das Schöne zu fokussieren; und wenn das Schöne nur das Ende eines stressigen Tages ist. Ich bin gespannt wie es wird, wenn es mal wieder schlechter wird - wobei ich hoffe, dass das noch ein bisschen dauert bis es dann so weit ist.
    Ganz liebe Grüße! Andrea

  • #3

    Henry (Donnerstag, 21 Juni 2018 22:41)

    Wieder einmal ein paar sehr schöne (weise) Gedanken.
    Man suggeriert ganz oft, dass es einem gut geht. Ich nehme mich da nicht von aus. Geht es mir gut? Das habe ich mich gestern mal wieder einmal gefragt: In der neunten Woche schon krank geschrieben. Ich durfte mich nicht viel bewegen - und das obwohl ich gerade in einer Umbruchphase war. Eine Phase in der ich aktiv viel tun wollte. Anfangs machte es mich traurig. Ich war am heulen - man prophezeite mir ein künstliches Hüftgelenk, wenn ich mich nicht schone. Ich habe es nicht versteckt. Zum Glück nicht.
    Nach der zweiten Woche krank zuhause habe ich wieder (mehr) Kraft gefunden. Glücklich? Im Großen und Ganzen Nein, aber ich habe über die letzten Wochen gelernt Dankbarkeit und Glück in den kleinen Momenten und Erfolgen zu sehen. Wobei hier weniger die Erfolge in der Gesundung gemeint sind.

    Zurück zu gestern: Ja, ich war glücklich. Und zwar weil ich ein Bastelprojekt abschließen konnte. Kein großes aber ein für mich bedeutsames. Ich möchte es "das kleine Glück" nennen, wofür ich auch dankbar bin.
    Aber bin ich letztlich in mir tief drin glücklich? Nein. In meiner Seele zur Zeit in einigen Momenten. In meinem Herzen ist da eine Sehnsucht nach einer Frau an meiner Seite und der Gründung einer Familie. Nur darauf zu warten und sich unglücklich zu machen, ist wie "warten auf Godot". Trotzdem ist die Frage, inwieweit man - oder besser gesagt ich - vor mich hinlebe ohne richtig glücklich zu sein. Ich träume davon wie es ist oder versuche nicht zu suchen. Alles wird kommen zu seiner Zeit. Man ist seines eigenen Glückes Schmied. Jeder sollte versuchen sein Glück zu finden - auf die eine oder andere Weise. Das Beste zu machen, aus dem Hier und Jetzt. Und dankbar zu sein. Ehrlich und aufrichtig dankbar. Nicht nur gegenüber den Freunden, sondern auch sich selbst oder - wenn man dran glaubt - dem kleinen Volk danken.

    Ich hoffe meine Gedanken machen Sinn. Ich danke dir für das Teilen deiner Gedanken! Schön das es dich gibt!

  • #4

    AndreaKaro (Freitag, 29 Juni 2018 10:35)

    Lieber Henry,

    wow, vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ich glaub ich verstehe, was du mit dieser leichten "innneren Zerissenheit" meinst. Gerade wenn man mehrere "kleine" Baustellen hat, wie bei dir Gesundheit, die Suche nach nem Partner, etc. Aber manche Dinge kann man irgendwie einfach nicht ändern, oder so richtig aktiv beeinflussen. Man muss einfach Geduld haben; und glaub mir, ich bin selbst wahnsinnig ungeduldig und hasse, hasse warten. Aber wie du schon auch sagst, es wird alles kommen. Es muss irgendwann einfach gut werden, an diesen Gedanken möchte ich mich unbedingt klammern, weil ich glaub sonst ist man hoffnungslos. Und bis es dann alles wirklich gut ist, muss man eben einfach das Beste aus seiner Zeit machen und beispielsweise Dankbar sein.

    Ich persönlich merke mittlerweile, dass mich das weiter bringt. Wenn ich bspw. im Alltag einfach mal irgendwo helfen kann, einfach lächle, meinem Umfeld einfach mal Danke sagen kann, ich habe das Gefühl, dass es mir allein dadurch besser geht. Und das ist es doch was zählt, das man genau das macht, was das jetzt aufwertet.

    Schön dass es auch dich gibt, und jeden, der meine Zeilen liest. Vielen, vielen Dank!

  • #5

    Michael (Montag, 13 August 2018 15:00)

    Hallo Andrea-Karo, ich bin durch puren Zufall auf Deine Seite gekommen. Ich habe in den letzten Wochen (wieder) gelernt dankbar zu sein! Ich hatte vor drei Wochen eine erneute Hüft OP. Ich bekam erneut eine künstliche Hüfte, nachdem ich bereits 2016 eine künstliche Hüfte bekam. Im Krankenhaus kommt man sehr viel zum überlegen und nachdenken! Ich war dankbar für die Schwestern, die mir auf Toilette geholfen haben, die Physios die mich aufpeppeln und alle kleinen Dinge und netten Gesten und Worte. Nun bin ich zu Hause und bin den Physios aus meiner (Lieblings) Praxis dankbar, bin dankbar, dass ich einkaufen gehen war, dass mich die Taxifahrerin, welche eine Freundin meiner Frau ist, mich zur Physio fährt, ich freute mich, dass ich 200 m (!!!) gelaufen bin und, und, und … Ich bin dankbar für die kleinen Dinge, die ich nie gesehen hätte, wenn ich kein Hüft TEP bekommen hätte. Manchmal fragen mich die Leute wie es mir geht und ich sage dann, es geht mir gut, obwohl ich vielleicht jedes Recht hätte zu sagen, ich habe Schmerzen und so besonders geht es mir nicht!? Aber ich bin dankbar für alles und werde mich ins Leben zurück kämpfen! … ich will ja noch nach Köln und den Dom sehen! (nach ca. 25 Jahren) Heute habe ich abgewaschen (keine Spülmaschine) und bin dankbar dass ich es geschafft habe. Meinen Beruf als Altenpfleger kann ich in dem Umfang mit Sicherheit nicht mehr ausüben, aber vielleicht kann ich ja auf dem was ich erreicht habe aufbauen!?

    Ich werde mit Sicherheit öfters auf Deiner Seite vorbeischauen und wünsche Dir von ganzen Herzen alles Gute, Gesundheit und viel Glück!